Sag’s mit fairen Rosen
Zwischen Valentinstag und Weltfrauentag Wertschätzung zeigen und fair handeln
- Rosen kommen oft aus Ostafrika – Fairer Handel trägt dazu bei, Frauenrechte zu stärken.
- Bereits jede dritte Rose in Deutschland trägt das Fairtrade-Siegel.
Eine Rose sagt mehr als tausend Worte: Sie dient sie als Symbol für Anerkennung und Wertschätzung.
Diese Werte sollten auch beim Anbau der beliebten Blumen gelten. Doch die Realität in den Anbauländern von Rosen sieht oft anders aus. Sie kommen meist aus Ostafrika.
Viele Pflückerinnen auf den Rosenfarmen in Kenia, Äthiopien und Tansania arbeiten unter schlechten Bedingungen, wie fehlende Arbeitsverträge oder mangelnder Arbeitsschutz. Dass es anders geht, darauf macht die Aktion „Flower Power – Sag’s mit fairen Blumen“ von Fairtrade aufmerksam und die BBS Stadthagen macht mit.
Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschule dual plus verkaufen am 17. und 18.02. fair gehandelte Rosen im Forum der BBS. Außerdem wird auf den Social Media Kanälen der Schule auf Fairtrade und die Aktion SagsMitFairtrade aufmerksam gemacht.
Durch den fairen Handel stärken Blumenarbeiterinnen ihre Rechte und können ihre Arbeits- und Lebenssituation verbessern. Bereits ein Drittel der Rosen, die hierzulande verkauft werden, tragen das Fairtrade-Siegel.
André Bockelmann, Lehrer an den Berufsbildenden Schulen Stadthagen