Kein Platz für Gewalt an Mädchen und Frauen
Die Berufsbildenden Schulen Stadthagen unterstützten mit verschiedenen Aktionen die globale Initiative „One Billion Rising“, die sich gegen Gewalt an Mädchen und Frauen einsetzt.
Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist ein weit verbreitetes Problem, das in vielen Gesellschaften auf der ganzen Welt existiert. Es ist wichtig, dass junge Menschen, insbesondere Schülerinnen und Schüler, aktiv werden, um dieser Gewalt entgegenzuwirken. Durch Sensibilisierung und Bildung können sie eine große Rolle dabei spielen, Veränderung zu bewirken.
Den Berufsbildenden Schulen Stadthagen ist es wichtig, ein klares Zeichen zu setzen, dass es keinen Platz für Gewalt gibt. Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen haben sich an diversen Aktionen beteiligt, um dieses wichtige Statement zu unterstützen, selbst ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen bzw. die Stimme zu erheben, sich zu beteiligen und nicht zu schweigen.
So hat beispielsweise die Berufsfachschule Hauswirtschaft, zusammen mit der Schulsozialarbeit, „Sprüchezettel“ zum Thema wie “Du musst dich nicht ausziehen, um geliebt zu werden.” geschrieben, diese an Pappteller gebunden und mit selbstgebackenen Kuchen in der Schul-Cafeteria verteilt. Eine weitere Berufsfachschule Hauswirtschaft hat Muffins für die landkreisweite One-Billion-Rising-Aktion in der Zehntscheune gebacken.
Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums sprühten auf dem Schulhof an verschiedenen Stellen die Worte „One Billion Raising“ und “Du bist nicht allein” in pinker Farbe. Eine moderierte Austauschrunde mit 24 Schülern aus dem Ausbildungsbereich diskutierte verschiedene Fragen, u.a. “Wie können Männer dazu beitragen, Gewalt an Frauen zu verhindern?”
Bewusstsein entstehen zu lassen, Unterstützung bieten und die Gemeinschaft zu stärken, waren wichtige Hauptziele der unterschiedlichen Aktionen. Indem Schüler aktiv werden und sich für Veränderungen einsetzen, können sie eine Zukunft schaffen, in der Gewalt keinen Platz hat. Es liegt in den Händen der jungen Generation, eine Kultur des Respekts und der Gleichheit zu fördern. Gemeinsam kann eine sichere und gerechte Welt für Mädchen und Frauen geschaffen werden.
Simone Post, Schulsozialarbeit
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