Dachdecker stellen mit ihrer Arbeit sicher, dass Gebäude wind- und wetterfest sind. Sie decken und dämmen Steildächer, fertigen Flachdächer und bekleiden Fassaden. Hierzu gehört auch die
Wie man sieht, eine vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit. Der Dachdecker arbeitet mit Ingenieuren und anderen Handwerkern zusammen und das vom Keller bis zur Dachspitze. Er sorgt mit seiner fachlichen Kompetenz für einen schadensfreien Baukörper, der die energetischen Forderungen und darüberhinaus auch moderne ästherische Ansprüche erfüllt.
Kurz: Ein sehr vielseitiger und anspruchsvoller Beruf, der Auszubildende mit Hand und Kopf benötigt.
Nähere Infos gibt es unter: dachdeckerdeinberuf.de
Die dreijährige Ausbildung gliedert sich in eine betriebliche, überbetriebliche und eine schulische Ausbildung. Der fachbezogene Teil des Berufsschulunterrichtes ist in Lernfelder aufgeteilt. Der Unterricht findet wöchentlich statt.
Die überbetriebliche Ausbildung findet im Ausbildungszentrum in St. Andreasberg statt.
Die Ausbildung dauert i.d.R. drei Jahre. Nach spätestens zwei Jahren erfolgt die Zwischen- nach drei Jahren die Abschlussprüfung.
Rechtlich bestehen keine Zugangsvoraussetzungen. Grundsätzlich sollten Auszubildende schwindelfrei sein und körperlich fit sein. Ein guter Haupt- oder Realschulabschluss wären eine gute Basis. Ein mathematisches Grundverständnis ist klar von Vorteil, da Flächen richtig gemessen, berechnet und kalkuliert werden müssen.
Auszubildende sollten grundsätzlich Spaß an der handwerklichen Tätigkeit haben. Die vorwiegende Zeit wird an frischer Luft und bei fast jedem Wetter gearbeitet.
Die Ausbildungsvergütung liegt zur Zeit bei: